A26 Ost in Hamburg: 83 Millionen Euro verschwendet – und kein Ende in Sicht

Planung der A26-Ost hat bereits 83 Millionen Euro gekostet - A26 Ost in Hamburg: 83 Millionen Euro verschwendet – und kein Ende in Sicht
Die Planung der Hamburger Autobahn A26 Ost hat bereits 83 Millionen Euro verschlungen. Das Projekt, das die A7 mit der A1 verbinden und die A26 West verlängern soll, sieht sich nun mit steigenden Kosten und Verzögerungen konfrontiert. Sowohl die Stadt als auch der Bund haben erhebliche Mittel investiert, doch rechtliche und finanzielle Hürden bleiben bestehen.
Die Autobahn ist in drei Abschnitte unterteilt, doch nur der erste hat bisher eine Planungsgenehmigung erhalten. 2023 erklärte das Bundesverwaltungsgericht Teile dieses Abschnitts für rechtswidrig, da die Klimaschutzmaßnahmen unzureichend seien. Hamburg muss nun 340.000 Euro für das Genehmigungsverfahren sowie zusätzliche 100.000 Euro für Überarbeitungen aufbringen.
Die A26 Ost bleibt ein teures und umstrittenes Vorhaben. Angesichts von rechtlichen Rückschlägen, explodierenden Kosten und politischen Streitigkeiten wird die Fertigstellung noch Jahre auf sich warten lassen. Die erhofften Vorteile für die Hafenwirtschaft hängen davon ab, ob es gelingt, diese anhaltenden Herausforderungen zu meistern.

