Asterix gegen Boris Pistorius im neuen Comic 'Asterix in Lusitania'

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Warum Boris Pistorius im neuen 'Asterix' eine Rolle spielt - Asterix gegen Boris Pistorius im neuen Comic 'Asterix in Lusitania'

Der neueste Band der erfolgreichen Asterix-Reihe, 'Asterix in Lusitanien', ist erschienen. Diesmal müssen sich die Gallier mit einem vertrauten Gegner auseinandersetzen, der eine verblüffende Ähnlichkeit mit Deutschlands Verteidigungsminister Boris Pistorius aufweist. Der Comic, verfasst von Fabcaro und illustriert von Didier Conrad, führt die Tradition der Serie fort, prominente Persönlichkeiten karikierend in Szene zu setzen. Pistorius taucht als römischer Zenturio namens 'Boris Pistorius' auf – optisch angelehnt an den britischen Komiker Ricky Gervais. Es ist nicht das erste Mal, dass Politiker in Asterix vorkommen: Bereits Laurent Fabius und Silvio Berlusconi hatten Gastauftritte. Trotz des Namens und der Anlehnung betont Übersetzer Klaus Jöken, dass es sich dabei um keine politische Aussage handle. Im französischen Original trägt die Figur den Namen 'Nouvelopus' (sinngemäß 'Neues Projekt'). Wie viele römische Charaktere der Reihe erleidet auch dieser Zenturio ein typisches Schicksal: Er wird von den durch Zaubertrank gestärkten Galliern besiegt. Fans der Asterix-Reihe dürfen sich auf weitere politische und historische Persönlichkeiten freuen, die in künftigen Bänden auf die Schippe genommen werden. 'Asterix in Lusitanien' ist der 39. Band der Serie, die 1959 von den kreativen Köpfen Albert Uderzo und René Goscinny ins Leben gerufen wurde.