Autobrand auf der A3 löst kilometerlangen Stau und Handystrafen aus

Admin User
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Eine Straßenszene mit mehreren Fahrzeugen, Gebäuden, Straßenlaternen, einem Schild an einem Pfahl, einem Hydranten, Bäumen, Gras und dem Himmel.

Autobrand auf der A3 löst kilometerlangen Stau und Handystrafen aus

Autobrand auf der A3 bei Oberhonnefeld-Gierend führt zu Verkehrschaos

Am 29. April 2025 gegen 19:08 Uhr geriet ein Fahrzeug auf der A3 in der Nähe von Oberhonnefeld-Gierend in Brand und sorgte für erhebliche Verkehrsbehinderungen. Freiwillige Feuerwehren rückten umgehend aus, löschten das Feuer und konnten zwei Spuren bereits innerhalb einer Stunde wieder freigeben. Doch das Ereignis lenkte auch den Blick auf rücksichtsloses Verhalten von Autofahrern, die während der Wartezeit ihr Handy nutzten.

Bei dem Brand, bei dem glücklicherweise niemand verletzt wurde, da sich keine Personen im Fahrzeug befanden, musste die Fahrbahn Richtung Köln vollständig gesperrt werden. Nach der Löschung durch die Freiwilligen Feuerwehren aus Pleckhausen, Horhausen und Oberraden-Straßenhaus begannen Bergungs- und Aufräumarbeiten. Dabei wurden 12 Autofahrer beobachtet, die während der Wartezeit ihr Mobiltelefon benutzten – einige filmten sogar den Vorfall. Gegen die Betroffenen, darunter auch der Fahrer, dessen Identität nicht bekannt gegeben wurde, wurden nun Verfahren wegen Verkehrsverstößen eingeleitet.

Nach der Beseitigung der Brandstelle konnte die Fahrspur wieder freigegeben werden, und der Verkehr normalisierte sich allmählich.

Der Autobrand auf der A3 bei Oberhonnefeld-Gierend konnte erfolgreich unter Kontrolle gebracht werden, es gab keine Verletzten. Während der Vorfall die Bedeutung der Verkehrssicherheit unterstrich, zeigte er auch das Problem der gedankenlosen Handynutzung am Steuer – selbst in solchen Situationen. Die Behörden haben inzwischen Konsequenzen gegen die Verantwortlichen eingeleitet.