BASF revolutioniert Klimaschutz: Riesige Wärmepumpe in Ludwigshafen spart 100.000 Tonnen CO₂ jährlich

BASF revolutioniert Klimaschutz: Riesige Wärmepumpe in Ludwigshafen spart 100.000 Tonnen CO₂ jährlich
BASF startet großes Projekt in Ludwigshafen zur Reduzierung von CO₂-Emissionen In Ludwigshafen hat BASF ein bedeutendes Vorhaben gestartet, das auf die Verringerung von Treibhausgasemissionen abzielt. 2023 erfolgte der Spatenstich für ein Großwärmepumpen-Kraftwerk – ein wichtiger Schritt hin zur Klimaneutralität der chemischen Industrie, wie BASF-Manager Helmut Winterling betonte. Die Wärmepumpe mit einer thermischen Leistung von fast 50 Megawatt wird Abwärme aus den Kühlprozessen zweier Steamcracker am Standort Ludwigshafen nutzen. Nach der Fertigstellung soll sie mit Ökostrom betrieben werden und vor allem Dampf für die Ameisensäureproduktion liefern. Durch dieses innovative Verfahren könnten bis zu 98 Prozent der jährlichen CO₂-Emissionen eingespart werden – das entspricht 100.000 Tonnen CO₂ pro Jahr. An dem Projekt arbeiten BASF und der Anlagenbauer GIG Karasek zusammen; der Spatenstich fand 2023 statt. Trotz dieser positiven Entwicklung gaben BASF-Aktien am 30. September 2025 um 12:00 Uhr um 0,7 Prozent auf 42,30 Euro nach und zählten damit zu den schwächsten Werten im Dax. Das Wärmepumpen-Projekt in Ludwigshafen stellt eine erhebliche Investition in nachhaltige Verfahren dar und könnte den CO₂-Fußabdruck von BASF deutlich verringern. Nach der Inbetriebnahme wird die Anlage zu einer umweltfreundlicheren Produktion beitragen und das Engagement des Konzerns für Klimaneutralität unterstreichen.