BASFs neuer Halbleiterwerk Boosts Zukunftsaussichten trotz Umsatzrückgang

Admin User
2 Min.
Gebäude mit geparkten Autos, eine Werbetafel und ein bewölkter Himmel, mit einem Auto-Rickshaw auf der Seite.

BASFs neuer Halbleiterwerk Boosts Zukunftsaussichten trotz Umsatzrückgang

Der weltgrößte Chemiekonzern BASF erhält positive Bewertungen von Bernstein Research und der Deutschen Bank Research. Trotz eines Umsatzrückgangs von 3 Prozent und eines Rückgangs beim bereinigten EBITDA blicken die Analysten optimistisch in die Zukunft des Unternehmens. Diese Zuversicht speist sich aus BASFs Expansion in den boomenden Halbleitermarkt – mit einer neuen Anlage für hochreines Ammoniumhydroxid. Am Standort Ludwigshafen entsteht die neue Produktionsstätte, in der ein für die Halbleiterfertigung entscheidender Chemierohstoff hergestellt wird. Dazu zählen die Reinigung und das Ätzen von Wafern – zentrale Schritte bei der Herstellung integrierter Schaltkreise. Mit dieser Investition strebt BASF eine stabile lokale Versorgungskette in dem wachsenden Halbleitermarkt an. Bernstein Research hat die Einstufung "Outperform" für BASF bestätigt und ein Kursziel von 53 Euro gesetzt. Die Deutsche Bank Research behält die Empfehlung "Kaufen" bei und sieht die Aktie bei 51 Euro – fast 20 Prozent über dem aktuellen Niveau. Die Bewertungen spiegeln das Vertrauen der Analysten in BASFs strategischen Vorstoß in die Halbleiterbranche wider. Obwohl der Fertigstellungstermin der neuen Anlage für hochreines Ammoniumhydroxid noch nicht feststeht, unterstreicht das Projekt BASFs Engagement im expandierenden Halbleitermarkt. Trotz der jüngsten Rückgänge bei Umsatz und EBITDA bleibt die Zukunftsperspektive des Konzerns positiv – wie die "Outperform"- und "Kaufen"-Empfehlungen von Bernstein Research bzw. der Deutschen Bank Research zeigen.