Bundesregierung beschließt Masterplan für 1,2 Millionen Ladesäulen bis 2030

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Ein Tisch mit Monitoren, die Daten von elektrischen Geräten anzeigen.

Elektromobilität: Bundesregierung adoptiert 'Masterplan' für Ladeinfrastruktur - Bundesregierung beschließt Masterplan für 1,2 Millionen Ladesäulen bis 2030

Die deutsche Bundesregierung hat einen neuen "Masterplan Ladeinfrastruktur 2030" verabschiedet, um das Netz an Ladestationen für Elektroautos im Land deutlich auszubauen. Das Vorhaben zielt auf ein flächendeckendes, bedarfsgerechtes und nutzerfreundliches System ab, das für alle Elektrofahrzeuge zugänglich sein soll. Branchenverbände reagieren mit Zustimmung, fordern aber zugleich weitergehende Maßnahmen.

Der Masterplan sieht unter anderem vor, Genehmigungsverfahren für Ladestationen zu beschleunigen und bundeseigene Flächen besser zu nutzen. Zudem soll die Attraktivität der E-Mobilität gesteigert werden, indem der Markt für Elektrofahrzeuge weiter wächst. Trotz erheblicher Investitionen – in Deutschland gibt es mittlerweile über 184.000 öffentliche Ladesäulen – liegt die durchschnittliche Auslastung der Stationen jedoch bei nur etwa 15 Prozent.

Der Plan legt konkrete Schritte fest, um das Ladenetz auszubauen und die Verbreitung von Elektroautos zu beschleunigen. Branchenvertreter betonen jedoch, dass nachhaltige Fortschritte eine kontinuierliche politische Unterstützung sowie eine ganzheitliche Betrachtung des gesamten E-Mobilitäts-Ökosystems erfordern. Ob der Masterplan seine Ziele erreicht, wird sich an den nächsten Schritten der Regierung zeigen.