CDU/CSU plant Notfallreform: Krisensichere Medizin für ganz Deutschland

CDU/CSU-Politiker möchten die Krisenversorgung stärken - CDU/CSU plant Notfallreform: Krisensichere Medizin für ganz Deutschland
CDU/CSU-Politiker haben einen Antrag vorgelegt, um die Notfallversorgung in Deutschland zu stärken. Das Vorhaben zielt auf eine enge Zusammenarbeit verschiedener Behörden und Organisationen ab, um auch in Krisenzeiten eine verlässliche medizinische Versorgung zu gewährleisten.
Die Resolution sieht eine gemeinsame Initiative von Bund, Ländern, Kommunen, Krankenhäusern, Rettungsdiensten, der Bundeswehr und Hilfsorganisationen vor. Besonders betont wird der Aufbau strategischer Reserven sowie eine Unabhängigkeit von internationalen Märkten bei medizinischen Gütern.
Um die Abhängigkeit von globalen Lieferketten zu verringern, setzt der Plan auf den Ausbau und die Sicherung europäischer Produktionskapazitäten. Notwendige Investitionen sollen in Infrastruktur, Ausstattung, Schulungen und digitale Systeme fließen und über den Bundessondervermögen finanziert werden. Konkrete finanzielle Details – etwa zur Verteilung der Mittel oder zum Zeitplan – stehen jedoch noch aus.
Christoph Zippel, gesundheitspolitischer Sprecher der CDU in Thüringen, unterstrich die Bedeutung einer zuverlässigen Notfallversorgung in ganz Deutschland. Die Unionsparteien fordern den Einsatz von Bundessondermitteln, um die medizinische Versorgung in Krisensituationen abzusichern.
Ziel des Antrags ist es, die Koordination medizinischer Dienstleistungen in Notfällen, Katastrophen und Verteidigungsszenarien dauerhaft zu sichern und zu verbessern. Während die genauen Ausgestaltungen des Plans noch diskutiert werden, betonen Unionsparteien die Dringlichkeit einer verlässlichen medizinischen Versorgung in Krisenzeiten und fordern Bundessondermittel zur Unterstützung dieser Initiative.

