DAX bricht ein: Warum die europäischen Märkte jetzt zittern

DAX bricht ein: Warum die europäischen Märkte jetzt zittern
Die europäischen Märkte erlebten einen turbulenten Handelstag, da wichtige Indizes und Rohstoffe deutliche Verluste verzeichneten. Der DAX schloss im Minus, die Ölpreise brachen stark ein, und die Notierungen für Erdgas gaben weiter nach. Anleger blieben angesichts anhaltender Schwankungen und gemischter Signale aus den globalen Märkten vorsichtig.
Der deutsche Leitindex DAX beendete die Sitzung bei 23.092 Punkten – ein Rückgang um 0,8 Prozent gegenüber dem Vortag. Anders als bei früheren Korrekturen sei dieser Rücksetzer nicht durch externe Faktoren ausgelöst worden, so Analysten. Der Index blieb den gesamten Tag über im negativen Bereich, wobei heftige Kursschwankungen die Unsicherheit noch verstärkten.
Der Rückgang des DAX spiegelt die allgemeine Nervosität an den Märkten wider, wobei die Entwicklung der Energiepreise und Währungsbewegungen zusätzlichen Druck ausüben. Anleger richten ihren Blick nun auf weitere Signale der US-Notenbank Fed sowie auf die kommenden Unternehmensberichte. Vorerst bleibt Volatilität das prägende Merkmal der Handelstage.

