Die Linke kämpft 2026 um historischen Einzug in den rheinland-pfälzischen Landtag

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Eine Gruppe strahlender Menschen an einem Tisch mit Gläsern, Papieren, Weinflaschen und -gläsern, einer Flagge auf der rechten Seite und Vorhängen an der Wand.

Linkspartei-Chef: Bundestagswahl-Ergebnisse ins Land bringen - Die Linke kämpft 2026 um historischen Einzug in den rheinland-pfälzischen Landtag

Die Linke strebt erstmals den Einzug in den Landtag von Rheinland-Pfalz an. Mit der Landtagswahl 2026 im Blick will die Partei die Fünf-Prozent-Hürde überwinden, nachdem sie 2021 nur auf 2,5 Prozent kam. Bundesvorsitzender Jan van Aken setzt sich ein ehrgeiziges Ziel – gestützt auf das Ergebnis der Bundestagswahl 2025, bei der die Linke im selben Bundesland 8,8 Prozent erreichte.

Im Mittelpunkt des Wahlkampfs stehen Wohnungsbau, Gesundheitsversorgung und sozialer Zusammenhalt. Die Partei argumentiert, Armut sei kein Schicksal, sondern das Ergebnis politischer Entscheidungen. Landesvorsitzende Rebecca Rupert betonte: "Armut darf es nicht geben", und stellte sie damit als Frage der politischen Gestaltung, nicht des Zufalls dar.

Ob Die Linke 2026 erfolgreich sein wird, hängt davon ab, ob es ihr gelingt, ihre bundesweiten Zugewinne in lokale Unterstützung umzumünzen. Ein Ergebnis über fünf Prozent würde der Partei erstmals Sitze im rheinland-pfälzischen Landtag sichern. Die Ausrichtung des Wahlkampfs auf soziale Themen wird entscheiden, ob die Wählerinnen und Wähler ihr Programm mittragen.