Eisige Tradition: 200 Mutige springen beim Mainzer Neujahrsschwimmen ins kalte Wasser

Admin User
1 Min.
Ein mit Lichtern geschmücktes Schwimmbad in der Mitte, umgeben von beleuchteten Bäumen im Hintergrund, mit ein paar Menschen in der Nähe, die die Lichter beobachten.

Eisige Tradition: 200 Mutige springen beim Mainzer Neujahrsschwimmen ins kalte Wasser

51. traditionelles Neujahrsschwimmen: Mutige springen ins kalte Nass

Das 51. jährliche Neujahrsschwimmen, organisiert von der Mainzer Feuerwehr, fand heute mit rund 200 Schwimmerinnen und Schwimmern statt, die sich den eisigen Temperaturen stellten. Die Wassertemperatur lag bei 13 Grad Celsius, die Lufttemperatur nahe dem Gefrierpunkt. Trotz der frostigen Bedingungen entwickelte sich das Event zu einem lebendigen Spektakel – mit kreativen Kostümen und schwimmenden Accessoires der Teilnehmer.

Der Start erfolgte diesmal von der Treppe am Kaisertor, da das Feuerwehrboot nicht verfügbar war. Unter den Teilnehmenden waren Angehörige verschiedener Feuerwehren, der Polizei, des Militärs und weiterer Organisationen, deren genaue Herkunft jedoch nicht näher bekannt gegeben wurde. Die Strecke führte entlang des Rheinufers, das Ziel lag an der Rheingoldhalle.

Bürgermeister Nino Haase gab das Startsignal und sprang selbst ins Wasser. Später war er gemeinsam mit Stefan Behrendt in der Rheingoldhalle anwesend. Rund 400 Zuschauer feuerten die Schwimmer während des gesamten Events an.

Das Neujahrsschwimmen ist nicht nur eine Tradition, sondern dient auch einem guten Zweck: Die diesjährigen Einnahmen gehen an den Verein "Frühstart e.V.", der Frühchen und kranke Neugeborene unterstützt. Die Mainzer Feuerwehr wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern ein sicheres neues Jahr und alles Gute für 2025.