Freie Wähler setzen auf Streit und Zöpfen für die Landtagswahl 2026 in Rheinland-Pfalz

Freie Wähler konzentrieren sich auf Bildung und Gesundheit bei der Wahl - Freie Wähler setzen auf Streit und Zöpfen für die Landtagswahl 2026 in Rheinland-Pfalz
Die Freien Wähler in Rheinland-Pfalz haben die Landtagswahl 2026 fest im Blick – mit Bildung, Gesundheitsversorgung und Infrastruktur als zentrale Themen. Auf einem jüngsten Landesparteitag erhielten Spitzenkandidat Joachim Streit und Co-Vorsitzender Christian Zöpfen trotz früherer interner Konflikte deutliche Rückendeckung von den Mitgliedern. Im Mittelpunkt der Landesversammlung stand Joachim Streit, der mit Applaus und stehenden Ovationen begrüßt wurde. In seiner Rede forderte er die Abschaffung der Straßenausbaubeiträge und warnte vor dem fortschreitenden Verfall der ländlichen Gesundheitsversorgung. Streit betonte, dass medizinische Versorgung nicht von Konzernprofiten abhängen dürfe, während in ländlichen Regionen weiterhin Krankenhäuser und Arztpraxen schließen. Die Freien Wähler blicken nun mit einem klaren Programm auf die Wahl 2026: Sie wollen die Versorgungslücken im Gesundheitswesen und Bildungsdefizite auf dem Land angehen. Mit Streit und Zöpfen an der Spitze wird die Partei politische Weichenstellungen vorantreiben – und gleichzeitig versuchen, nach früheren Spannungen wieder geschlossener aufzutreten. Die Wahl wird zeigen, ob ihr gemäßigter Kurs in der Region auf breitere Zustimmung stößt.