Gleitschirmflieger überlebt knapp Stromleitungs-Drama bei Schoden

Gleitschirmflieger überlebt knapp Stromleitungs-Drama bei Schoden

Gleitschirmflieger entgeht knapp Stromleitungs-Unfall bei Schoden

Am Samstagabend hatte ein 36-jähriger Gleitschirmflieger bei Schoden einen schweren Unfall nur knapp vermieden. Der erfahrene Pilot verhedderte sich in den Oberleitungen der Bahnstrecke Saarburg–Trier, konnte sich jedoch unverletzt befreien.

Gegen 17:40 Uhr rückten Rettungskräfte zum Einsatzort aus. Die Bundespolizei Trier, die Polizei Saarburg, das Deutsche Rote Kreuz (DRK) sowie die Feuerwehren aus Saarburg und Schoden waren im Einsatz. Die Schodener Feuerwehr barg den Gleitschirm vorsichtig aus den Stromleitungen, nachdem die Umgebung sicher geerdet worden war.

Der nicht namentlich genannte Gleitschirmflieger hatte Glück im Unglück und blieb unverletzt. Er konnte sich selbst aus den Leitungen befreien und so einen möglicherweise tödlichen Unfall abwenden.

Der Vorfall erinnert an die Gefahren, die beim Gleitschirmfliegen in der Nähe von Stromleitungen drohen. Die Behörden appellieren an Piloten, besonders achtsam zu sein und ausreichend Abstand zu solchen Anlagen zu halten. Der betroffene Gleitschirmflieger kam in diesem Fall mit dem Schrecken davon.