Großangelegte Polizeiaktion in Mainz aufgrund von Fanmarsch

Admin User
2 Min.
Ein Fußballspiel im Gange mit sechs Spielern auf dem Feld, drei Fußballen sichtbar, zahlreichen Zuschauern in Regenjacken mit Schirmen und mehreren Kameraleuten, die das Ereignis aufnehmen.

Großangelegte Polizeiaktion in Mainz aufgrund von Fanmarsch

Große Polizeiaktion in Mainz wegen Fanmarsch

Zusammenfassung Wegen des Europa-League-Spiels von Mainz 05 war die Polizei am Donnerstag in Mainz im Einsatz. Ein Fanmarsch durch die Innenstadt führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Artikeltext Am Donnerstag, den 18. Dezember 2025, kam es in Mainz zu einem großangelegten Polizeieinsatz, als Anhänger des 1. FSV Mainz 05 durch die Innenstadt zogen. Anlass war das bevorstehende Spiel in der UEFA Conference League gegen Samsunspor. Rund 250 Fans, darunter organisierte Gruppen und Einzelpersonen, nahmen an der Aktion teil.

Der Marsch begann mit dem Aufzug der Fans durch das Zentrum von Mainz, begleitet von einem starken Polizeiaufgebot. Sowohl Heim- als auch Auswärtsanhänger waren beteiligt, wobei es zu Auseinandersetzungen zwischen verfeindeten Gruppen kam. Trotz der angespannten Lage sorgten die Beamten dafür, dass der Zug kontrolliert blieb.

Während des Marsches wurden Pyrotechnik-Körper gezündet, doch ein gewaltsames Einschreiten der Polizei war nicht erforderlich. Die Route führte die Fans entlang der Unteren Zahlbacher Straße bis zum Stadion. Um die Menschenmassen zu steuern, sperrte die Polizei die Saarstraße, was zu erheblichen Verzögerungen im öffentlichen Nahverkehr und im Straßenverkehr führte. Die Behörden hatten sich auf mögliche Ausschreitungen vorbereitet, da sowohl Heim- als auch Gastfans anwesend waren. Ziel des Einsatzes war es, eine Eskalation zu verhindern und gleichzeitig den Marsch zu ermöglichen.

Die Fanversammlung endete ohne größere Zwischenfälle, allerdings hielten die Verkehrsbehinderungen an. Die Polizei blieb während des gesamten Marsches präsent und sorgte dafür, dass dieser planmäßig am Stadion ankam. Es gab keine Festnahmen oder schwerwiegende Störungen.