Krankenhaus Maria in Remagen schließt am 28. November endgültig seine Pforten

Krankenhaus Maria in Remagen schließt am 28. November endgültig seine Pforten
Krankenhaus Maria Schlieβung am 28. November
Am 28. November wird das Krankenhaus Maria Schlieβung in Remagen seine Türen für immer schließen. Die Schließung folgt auf monatelange gescheiterte Verhandlungen, nachdem das Kliniknetzwerk Linz-Remagen im März Insolvenz angemeldet hatte. Trotz letzter Rettungsversuche besiegelten ungelöste Streitigkeiten und finanzielle Hindernisse das Schicksal der Einrichtung.
Die Probleme des Krankenhauses begannen im März, als das Trägernetzwerk Insolvenz beantragte. Am 21. November wurde es offiziell aus dem Landesregister der BehandlungsKapazitäten gestrichen – ein klares Signal für das Ende des Betriebs. Die letzten Patienten sollen bis zum 28. November verlegt werden.
Mit der Schließung verliert Remagen vorerst einen wichtigen Gesundheitsversorger. Die Mitarbeiter blicken einer ungewissen Zukunft entgegen; einige könnten nach Linz wechseln. Unterdessen schweben die Pläne des Investors IGPmed zur Wiederbelebung des Standorts weiter in der Schwebe – abhängig von neuen Verhandlungen und der Finanzierung.

