Mainz ändert 2026 Tarife und Abos – diese Tickets fallen weg

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Ein Plakat mit einem Zug auf Schienen und Text unten.

Mainz ändert 2026 Tarife und Abos – diese Tickets fallen weg

Mainzer Mobilität führt zum 1. Januar 2026 umfassende Änderungen bei Abonnements und Tarifen ein Die Stadtverwaltung Mainzs steuert eine Reihe von Neuerungen bei den Abonnement- und Tarifmodellen der Mainzer Mobilität, die ab dem 1. Januar 2026 in Kraft treten. Dazu gehören die Abschaffung bestimmter Ticketarten sowie die Einführung neuer Zahlungsmethoden. Gleichzeitig werden auch Rabatte für Bahnfahrten und Seniorentickets angepasst. Ab dem neuen Jahr sind Monats- und Jahresabonnements bei der Mainzer Mobilität ausschließlich per monatlichem Lastschriftverfahren erhältlich. Diese Umstellung soll die Abwicklung der Zahlungen vereinfachen. Das Hessen-Seniorenticket bleibt von den Änderungen jedoch unberührt. Der BahnCard-Rabatt auf Einzelstrecken entfällt künftig – als Alternative wird der RMV-SparPass angeboten. In Mainz steigen die Kinderfahrpreise leicht von 2,15 Euro auf 2,20 Euro, während die Preise für Mehrfahrtenkarten unverändert bleiben: Erwachsene zahlen weiterhin 2,60 Euro, Kinder 1,50 Euro. Auch Einzeltickets werden teurer und kosten künftig 3,90 Euro statt bisher 3,70 Euro. Mehrere Ticketarten werden schrittweise abgeschafft, darunter die 9-Uhr-Monats- und -Jahreskarten sowie die Monatskarte für Senioren ab 65. Diese Entscheidung folgt einem rückläufigen Bedarf und hohen Kosten – insbesondere das Kurzstreckenticket, das bereits ab dem 14. Dezember 2025 nicht mehr erhältlich sein wird. Die Änderungen spiegeln die Bemühungen der Mainzer Mobilität wider, ihre Dienstleistungen und Zahlungsmethoden zu optimieren. Während sich einige Ticketpreise und Abo-Optionen ändern, bleibt das Hessen-Seniorenticket weiterhin verfügbar. Fahrgäste werden aufgefordert, sich über die Neuerungen zu informieren, um ihre Fahrten besser planen zu können.