Neuer Prozess wegen Brandstiftung und versuchten Mordes in Pirmasens

Neuer Prozess wegen Brandstiftung in einem Wohnhaus - Neuer Prozess wegen Brandstiftung und versuchten Mordes in Pirmasens

In Zweibrücken hat ein neuer Prozess gegen einen Angeklagten begonnen, dem Brandstiftung und versuchter Mord vorgeworfen werden. Der Fall betrifft einen Brand in einem Mehrfamilienhaus in Pirmasens im Jahr 2024, bei dem mehrere Menschen verletzt wurden und zwei Familien fliehen mussten – eine von ihnen sprang sogar aus dem Fenster, um sich zu retten. Der Angeklagte, der zunächst zu einer achtjährigen Haftstrafe verurteilt worden war, steht nun vor einer Neuverhandlung, die vom Bundesgerichtshof angeordnet wurde. Das Landgericht Zweibrücken prüft derzeit Beweismaterial und hört Zeugenaussagen. Trotz umfangreicher Ermittlungen sind konkrete Informationen über den Angeklagten weiterhin rar. Der Brand war entstanden, nachdem der Beschuldigte Zeitungen in zwei Kinderwagen gelegt und diese in Brand gesteckt hatte. Die Flammen richteten erhebliche Schäden an und führten zu mehreren Verletzungen. Dem Angeklagten werden versuchter Mord und weitere Straftaten zur Last gelegt, was die Schwere der mutmaßlichen Tat unterstreicht. Die Neuverhandlung läuft noch; das Gericht arbeitet daran, die Tatsachen zu klären und ein angemessenes Urteil zu fällen. Die Handlungen des Angeklagten hatten schwerwiegende Folgen für mehrere Familien und Einzelpersonen. Das Ergebnis des Prozesses wird weitreichende Konsequenzen für alle Beteiligten haben.