Öffentlicher Dienst in den Bundesländern droht mit Warnstreiks für höhere Löhne

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Eine Gruppe von Menschen, die auf einer Straße Schilder und Fahnen halten, mit Gebäuden, Bäumen und Himmel im Hintergrund.

Beamte in Bundesländern setzen bei Demonstration auf Lohnforderung - Öffentlicher Dienst in den Bundesländern droht mit Warnstreiks für höhere Löhne

Beamte in den Bundesländern unterstreichen Lohnforderungen bei Kundgebung

Beamte in den Bundesländern unterstreichen Lohnforderungen bei Kundgebung

Beamte in den Bundesländern unterstreichen Lohnforderungen bei Kundgebung

  1. Dezember 2025, 15:04 Uhr

Gewerkschaften im öffentlichen Dienst fordern eine Lohnerhöhung von sieben Prozent für Landesbedienstete – betroffen wären damit rund 1,3 Millionen Beschäftigte bundesweit. Allein in Mecklenburg-Vorpommern warten 34.600 Arbeitnehmer auf das Ergebnis der aktuellen Tarifverhandlungen. Da die Gespräche feststecken, drohen Warnstreiks, falls keine Einigung erzielt wird.

Die Gewerkschaften pochen auf eine Mindestforderung von 300 Euro mehr pro Monat und argumentieren, dass die Löhne die steigenden Lebenshaltungskosten widerspiegeln müssen. Rund 120 Demonstranten versammelten sich vor der Staatskanzlei in Schwerin, um für höhere Gehälter zu protestieren. Michael Blanck, Vorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE), betonte die Notwendigkeit, Lohnungleichheiten abzubauen und jüngere Arbeitnehmer für den öffentlichen Dienst zu gewinnen.

Entscheidend ist nun, ob die Arbeitgeberseite ihre Position vor Januar überdenkt. Scheitern die Verhandlungen, haben die Gewerkschaften Warnstreiks angekündigt, die zu Einschränkungen bei öffentlichen Dienstleistungen führen könnten. Das Ergebnis wird direkte Auswirkungen auf 34.600 Beschäftigte in Mecklenburg-Vorpommern und Millionen weitere im ganzen Land haben.