Riedbahn nach Sanierung: Mehr Pünktlichkeit, aber noch nicht perfekt

Zugverkehr nach Renovierung stabiler, aber noch nicht fehlerfrei - Riedbahn nach Sanierung: Mehr Pünktlichkeit, aber noch nicht perfekt
Zugverkehr nach Sanierung stabiler, aber noch nicht problemlos
Zugverkehr nach Sanierung stabiler, aber noch nicht problemlos
Zugverkehr nach Sanierung stabiler, aber noch nicht problemlos
- Dezember 2025
Ein Jahr nach Abschluss der 1,5-Milliarden-Euro-Generalsanierung der Riedbahn verzeichnet die Deutsche Bahn deutliche Fortschritte bei der Pünktlichkeit. Verspätungen im Fernverkehr sind deutlich zurückgegangen, und Regionalzüge fahren nun weit häufiger planmäßig als zuvor. Dennoch gibt es weiterhin vereinzelte technische Probleme mit Signalanlagen und Bahnübergängen – wenn auch deutlich seltener als noch vor der Modernisierung.
Die Strecke zwischen Frankfurt und Mannheim, bekannt als Riedbahn, wurde für rund 1,5 Milliarden Euro grundlegend erneuert. Vor dem Umbau kamen im November 2023 nur 59 Prozent der Regionalzüge pünktlich an. Zwei Jahre später, im November 2025, lag die Pünktlichkeitsquote bereits bei 81 Prozent.
Die Sanierung der Riedbahn zeigt bereits spürbare Erfolge: Weniger Verspätungen und eine höhere Zuverlässigkeit für Fahrgäste. Die laufenden Arbeiten auf der Strecke Hamburg–Berlin lassen ähnliche Verbesserungen erwarten, sobald die Linie 2026 wieder in Betrieb geht. Digitale Aufrüstungen und moderne Infrastruktur sollen langfristig für einen reibungsloseren und schnelleren Zugverkehr sorgen.