Sachsens Gefängnisse laden zum ungewöhnlichen Weihnachtsmarkt mit Häftlings-Kunst ein

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Eine Indoor-Szene mit einer Wand im Hintergrund, einem Baumwoll- und Wolltuch am Boden, einem dekorierten Weihnachtsbaum rechts, Geschenkboxen und Dekorationsgegenständen in der Mitte und einer Hütte mit Dekorationen und Baumwolle oben links.

Weihnachtsbasar der JVA mit Produkten von Häftlingen - Sachsens Gefängnisse laden zum ungewöhnlichen Weihnachtsmarkt mit Häftlings-Kunst ein

Sachsens Gefängnisse öffnen ihre Tore für die Öffentlichkeit – mit einem besonderen Weihnachtsmarkt. Dort werden Waren angeboten, die von Häftlingen gefertigt wurden: von handgefertigtem Schmuck bis hin zu selbstgebackenen Leckereien. Mehr als die Hälfte der 1.608 Gefangenen im Land arbeitet in Gefängniswerkstätten und stellt die nun käuflichen Artikel her.

Der Markt findet an zwei separaten Tagen statt. Die erste Auflage startet bereits an diesem Donnerstag im Sächsischen Staatsministerium der Justiz, die zweite folgt am 4. Dezember im Dresdner Justizzentrum. Beide Veranstaltungen sind jeweils von 10:30 Uhr bis 13:30 Uhr geöffnet.

Der Weihnachtsmarkt bietet Besuchern die Gelegenheit, einzigartige Produkte zu erwerben, die von Inhaftierten hergestellt wurden. Gleichzeitig rückt er die Berufsausbildungsprogramme in den Fokus, die in sächsischen Justizvollzugsanstalten durchgeführt werden. Beide Termine dauern jeweils drei Stunden – und alle angebotenen Waren stammen aus der Hand der Gefangenen.