Scharfe Konflikte vor der Bundestagswahl 2025: Wie Parteien Gewaltprävention und Waffenrecht spalten

Admin User
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Eine Waffe liegt auf einem Buch, mit Papieren drumherum.

Scharfe Konflikte vor der Bundestagswahl 2025: Wie Parteien Gewaltprävention und Waffenrecht spalten

Vor der Bundestagswahl 2025 am 23. Februar 2025 zeigt eine neue Analyse tiefe Gräben zwischen den großen Parteien in den Bereichen Gewaltprävention und Opferhilfe auf. Der Deutsche Naturschutzring (DNR) und der WEISSE RING, die größte Opferhilfeorganisation des Landes, haben die Wahlprogramme zu Themen wie Extremismus, Waffenkontrolle sowie Schutz für Frauen und Rettungskräfte untersucht. Die Ergebnisse verdeutlichen gegensätzliche Ansätze in der Sicherheits- und Präventionspolitik.

Die Grünen setzen sich für die strengsten Waffengesetze ein, während CDU, SPD und Grüne übereinstimmend die Entwaffnung von Extremisten fordern. Die AfD hingegen lehnt pauschale Verdächtigungen rechtmäßiger Waffenbesitzer ab. Im Bereich Terrorismus konzentriert sich die CDU auf islamistische Bedrohungen, während die Grünen eine bessere Unterstützung für Terroropfer anmahnen.

Der Bericht unterstreicht die Unterschiede zwischen den Parteien in zentralen Sicherheitsfragen vor der Wahl 2025. Die Wähler erhalten damit ein klareres Bild, wo die Parteien bei Waffenrecht, digitaler Gewalt und Gewaltprävention stehen. Diese Positionen werden die künftige Gesetzgebung prägen, sollten die Parteien nach der Wahl an Einfluss gewinnen.