Schlotterbecks Zukunft: BVB setzt Bayern München Fristen – oder riskiert 50-Millionen-Abgang

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Schlotterbecks Zukunft: BVB setzt Bayern München Fristen – oder riskiert 50-Millionen-Abgang

Sammer zu BVBs Pokerspiel mit Schlotterbeck: „Fristen setzen“

Teaser: Der Vertrag des Nationalspielers in Dortmund läuft bis 2027. Eine Einigung auf eine Verlängerung steht noch aus. BVB-Berater Matthias Sammer hat dazu eine klare Meinung.

Artikel: Borussia Dortmund drängt auf eine Vertragsverlängerung mit Verteidiger Nico Schlotterbeck, doch die Verhandlungen stocken. Der 24-Jährige hat noch einen gültigen Vertrag bis Juni 2027, doch der Verein steht unter Druck, seine Zukunft zu klären. Gleichzeitig mehren sich Gerüchte über einen möglichen Wechsel zum FC Bayern München.

Dortmund hat Schlotterbeck ein neues Angebot bis 2030 unterbreitet, das ihm inklusive Boni bis zu 14 Millionen Euro pro Jahr einbringen würde. Damit würde er zu den bestbezahlten Spielern des Vereins gehören – auf einer Stufe mit Routiniers wie Marco Reus und Mats Hummels. Bisher gab es jedoch keine Einigung.

Vereinsberater Matthias Sammer fordert nun klare Fristen in den Gesprächen. Der BVB will bis Januar eine Entscheidung herbeiführen, um anhaltende Unsicherheit zu vermeiden. Sollte Schlotterbeck eine Verlängerung ablehnen, hat der Klub eine Mindestablösesumme von 50 Millionen Euro für einen Sommertransfer festgelegt – Angebote zwischen 25 und 30 Millionen Euro, wie sie kolportiert werden, werden damit abgelehnt.

Trotz der laufenden Verhandlungen halten sich Spekulationen über einen Wechsel Schlotterbecks zum FC Bayern München hartnäckig. Seine Zukunft bleibt ungewiss, während beide Seiten ihre Optionen abwägen.

Die Vertragssituation des Abwehrspielers bringt Dortmund in eine schwierige Lage: Entweder muss der Klub seine langfristige Bindung sichern oder sich auf einen prominenten Abgang vorbereiten. Eine Entscheidung wird in den kommenden Wochen erwartet – die finanziellen Rahmenbedingungen und Transferforderungen sind bereits definiert.