SPD verlangt von Lyten klare Pläne für das Northvolt-Werk in Heide

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SPD kritisiert Haushaltspläne im Northvolt-Fall - SPD verlangt von Lyten klare Pläne für das Northvolt-Werk in Heide

Die SPD fordert felix klare von Lyten – dem US-Unternehmen, das die deutschen Standorte von Northvolt übernehmen soll. Die Sozialdemokraten verlangen von Lyten eine klarere Darstellung der Pläne für das Northvolt-Werk in Heide und äußern Besorgnis über die mangelnde Transparenz bei der Finanzierung des Projekts.

Der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD, Kianusch Stender, fordert von Lyten einen belastbaren Geschäftsplan, bevor weitere Mittel bewilligt werden. Die Partei steht zwar hinter dem Vorhaben, besteht aber auf eine sorgfältige und ordnungsgemäße Verwaltung der Gelder.

Die SPD wirft der Landesregierung Schleswig-Holsteins vor, im Fall Northvolt an Transparenz zu mangeln. Sie geht davon aus, dass der Großteil der 300 Millionen Euro, die der Landesanteil der Wandelanleihe betrug, aufgrund unzureichender Klarheit verloren ist. Die Mittel seien vermutlich in den Bau geflossen und befänden sich nicht mehr auf dem Treuhandkonto von Northvolt 3.

Die SPD will, dass die "Energieküste" ein wirtschaftlicher Standort bleibt, und lehnt frühere Fehler ab. Sie pocht auf einen verantwortungsvollen Umgang mit Steuergeldern. Kritisch sieht die Partei die Pläne der Landesregierung, Lyten weitere Mittel ohne klare Standortkonzepte des Unternehmens zukommen zu lassen.

Der Vorstoß der SPD erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem Dan Cook, der Vorstandsvorsitzende von Lyten, die Verantwortung für das Northvolt-Projekt in Heide trägt. Lyten befindet sich zwar im Prozess, alle Northvolt-Standorte zu übernehmen, doch der Deal ist noch nicht finalisiert. Die SPD verlangt von Lyten eine klare Darstellung der Pläne für den Northvolt-Standort, um den verantwortungsvollen Einsatz öffentlicher Mittel und die weitere wirtschaftliche Entwicklung der Energieküste zu sichern.