Spielhallen in Niedersachsen kämpfen um ihr Überleben vor Weihnachten

Admin User
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Ein Gebäude mit Fenstern und zwei Autos davor.

Warum viele Spielhallen auf ein 'Weihnachtswunder' hoffen - Spielhallen in Niedersachsen kämpfen um ihr Überleben vor Weihnachten

{"headline": "Warum viele Spielhallen auf ein 'Weihnachtswunder' hoffen", "teaser": "Warum viele Spielhallen auf ein 'Weihnachtswunder' hoffen", "kicker": "Warum viele Spielhallen auf ein 'Weihnachtswunder' hoffen", "publication_date": "2025-12-06T05:05:08+00:00", "keyword_names": "spielhalle, hannover, niedersachsen, getränke, automatisch, bmwi, zukunft, spiel, novomatic, deutschland, cdu, online-petition, übergangszeit, glücksspiel, landtag, regierung, niedersachsen, finanzen, geschäft, casino-und-glücksspiel, sport", "article_body": "Warum viele Spielhallen auf ein "Weihnachtswunder" hoffen\n\nWarum viele Spielhallen auf ein "Weihnachtswunder" hoffen\n\nWarum viele Spielhallen auf ein "Weihnachtswunder" hoffen\n\n1. Dezember 2025\n\nRund 250 Doppel-Spielhallen in Niedersachsen stehen vor der Schließung zum Jahresende – damit sind etwa 3.000 Arbeitsplätze bedroht. Die aktuelle Übergangsregelung für diese Betriebe läuft aus, und Beschäftigte wie die 58-jährige Martina Roos bangen um ihre Zukunft. Roos, die in einer Admiral-Spielhalle in Hannover arbeitet, hofft nun auf rasches politisches Eingreifen, um ihren Job zu retten.\n\nHintergrund ist das Niedersächsische Spielhallengesetz, das die Doppellizenzen für Betriebe mit zwei Spielhallen unter einem Dach einschränkt. Das Wirtschaftsministerium betont, die Betreiber hätten genug Zeit zur Anpassung gehabt – eine erneute Beantragung von Doppellizenzen sei nicht möglich. Diese Haltung kollidiert jedoch mit den Sorgen von Unternehmen wie Admiral, einer Marke der Novomatic AG, die in der Region 25 Doppel-Spielhallen betreibt. Bei einer Schließung einer Halle pro Standort könnten bis zu 150 Mitarbeiter entlassen werden.\n\nDas Schicksal der Spielhallen – und tausender Arbeitsplätze – hängt nun von politischen Verhandlungen ab. Bleibt das Gesetz unverändert, müssen die Betreiber bis Ende Dezember eine der beiden Hallen pro Standort schließen. Die von der CDU vorgeschlagene Verlängerung der Frist könnte eine Atempause bringen, doch die Vereinbarkeit mit den Glücksspielvorschriften bleibt eine centrale Hürde."}