Trumpf-Chefin fordert Abschaffung des Ostermontags – um Deutschlands Wirtschaft zu retten

Admin User
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Eine Titelseite mit der Aufschrift "Frohe Ostern".

CEO schlägt vor, Ostermontag abzuschaffen - Trumpf-Chefin fordert Abschaffung des Ostermontags – um Deutschlands Wirtschaft zu retten

Nicola Leibinger-Kammüller, die Vorstandsvorsitzende von Trumpf, hat mit ihrem Vorschlag, den Ostermontag als gesetzlichen Feiertag in Deutschland abzuschaffen, eine Debatte ausgelöst. Sie argumentiert, dass weniger Feiertage die Wirtschaftsleistung der Bundesländer steigern und Arbeitsplätze in der Industrie sichern könnten. Der Vorstoß erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem ihr Unternehmen für das letzte Geschäftsjahr erhebliche finanzielle Verluste in Deutschland meldet.

Die Finanzzahlen von Trumpf für 2023/24 zeigen einen Nettoverlust von 23,4 Millionen Euro – ein deutlicher Rückgang im Vergleich zum Vorjahresgewinn von 392,8 Millionen Euro. Vor diesem Hintergrund fordert Leibinger-Kammüller Reformen, um die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands insbesondere im Vergleich zu Ländern wie den USA, China und Polen zu stärken.

Der Vorschlag, den Ostermontag zu streichen, hat die Diskussion neu entfacht, wie wirtschaftliche Erfordernisse mit sozialen Traditionen in Einklang zu bringen sind. Während Leibinger-Kammüller die Reform als notwendig erachtet, um Arbeitsplätze und Investitionen in der Arbeitsagentur zu sichern, deuten Umfragen und Studien auf Widerstand gegen die Pläne hin. Das Ergebnis wird von den Verhandlungen zwischen Unternehmen, Gewerkschaften und Politikern abhängen.