Universitätsmedizin Mainz kämpft erfolgreich gegen Millionen-Euro-Verluste bis 2025
Geringere Verluste - Minister sieht Universitätsmedizin auf Kurs - Universitätsmedizin Mainz kämpft erfolgreich gegen Millionen-Euro-Verluste bis 2025
Universitätsmedizin Mainz will Euro-Verluste bis 2025 reduzieren
Die Universitätsmedizin Mainz arbeitet daran, ihre finanziellen Euro-Verluste bis 2025 deutlich zu verringern. Für das kommende Jahr wird ein Defizit von 75,7 Millionen Euro erwartet – eine Verbesserung um 20 Millionen Euro im Vergleich zu 2024. Gleichzeitig laufen Pläne für eine Milliarde Euro schwere Modernisierung der Klinikinfrastruktur.
In den vergangenen Jahren hatte das Krankenhaus mit erheblichen finanziellen Herausforderungen zu kämpfen. Das Defizit kletterte zeitweise auf einen dreistelligen Millionenbetrag, doch die Bemühungen um eine Konsolidierung der Finanzen zeigen nun Wirkung. Bis 2025 sollen die Euro-Verluste auf 75,7 Millionen Euro sinken.
Ein umfassendes Modernisierungsprogramm ist bereits im Gange, um die Klinik auf den aktuellen medizinischen Standard zu bringen. Das Investitionsvolumen von einer Milliarde Euro soll in die Sanierung der Gebäude und die Steigerung der Effizienz fließen. Zudem gibt es erste Gespräche über die Eröffnung eines zweiten Standorts am Stadtrand von Mainz.
Rheinland-Pfalz’ Gesundheitsminister Clemens Hoch hat ein klares Ziel vorgegeben: Bis 2030 soll das Krankenhaus einen ausgeglichenen Haushalt erreichen. Die Modernisierungsmaßnahmen sollen den Klinikbetrieb optimieren und die Einrichtung an die heutigen Anforderungen der Gesundheitsversorgung anpassen.
Das Defizit der Universitätsmedizin Mainz wird im nächsten Jahr voraussichtlich auf 75,7 Millionen Euro sinken – ein deutlicher Rückgang gegenüber den Vorjahren. Die Modernisierungsvorhaben und der Neubau bilden das Herzstück der langfristigen Strategie. Gelingen die Pläne, könnte die Klinik bis zum Ende des Jahrzehnts finanziell stabil dastehen.
