Abfahrtsläufer Weidle-Winkelmann strebt Comeback auf dem Podium an

Abfahrtsläufer Weidle-Winkelmann strebt Comeback auf dem Podium an - Abfahrtsläufer Weidle-Winkelmann strebt Comeback auf dem Podium an
Abfahrtsläuferin Weidle-Winkelmann strebt Podest-Rückkehr an
Abfahrtsläuferin Weidle-Winkelmann strebt Podest-Rückkehr an
Abfahrtsläuferin Weidle-Winkelmann strebt Podest-Rückkehr an
- Dezember 2025, 10:48 Uhr
Kira Weidle-Winkelmann aus Deutschland zeigt sich kurz vor den Olympischen Spielen im Februar wieder in Bestform. Bei der Abfahrt in Val d’Isère verpasste die Skirennläuferin nur knapp das Podest und setzte sich dabei knapp gegen die US-Legende Lindsey Vonn durch. Ihre starke Leistung deutet auf ein Comeback nach einer schwierigen Phase in den vergangenen Saisons hin.
Weidle-Winkelmann führte das Rennen mit der Startnummer eins zeitweise an. Zwar räumte sie ein, ein oder zwei kleine Fehler gemacht zu haben, doch ihre Abfahrt war schnell genug, um Vonn um nur 0,09 Sekunden zu distanzieren. Den Sieg sicherte sich die Österreicherin Cornelia Hütter, die 0,26 Sekunden vor der Deutschen ins Ziel kam.
Dieses Ergebnis markiert einen Wendepunkt für Weidle-Winkelmann, die in den letzten beiden Jahren mit Rückschlägen zu kämpfen hatte. Mehrfach verpasste sie das Podest, darunter auch bei den enttäuschenden Weltmeisterschaften im Februar in Saalbach-Hinterglemm. Nach einer Phase der Reflexion und Neuausrichtung hat sie ihr Selbstvertrauen zurückgewonnen. Aktuell trainiert sie im ÖSV-Trainingszentrum in Stams, Österreich, und erreicht nun ihre Höchstform. Ihr Auftritt in Val d’Isère bringt das deutsche Frauen-Skiteam dem fünften Podestplatz der Saison einen Schritt näher.
Weidle-Winkelmanns zweiter Platz unter den Top-30-Gestarteten unterstreicht ihre Rückkehr zur Weltklasse. Das Ergebnis gibt ihr Rückenwind für die Vorbereitung auf die Olympischen Spiele in Cortina d’Ampezzo. Mit neuem Elan gehört sie nun zu den Favoritinnen für die kommenden Rennen.



