800.000 Euro verloren: Wie ein Krypto-Betrug ein Opfer in Worms ruinierte

Admin User
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Internet-Betrüger erleichtern Mann um geschätzte 800.000 Euro - 800.000 Euro verloren: Wie ein Krypto-Betrug ein Opfer in Worms ruinierte

Die Polizei in Worms ermittelt in einem mutmaßigen Anlagebetrug, durch den ein Opfer schätzungsweise 800.000 Euro verlor. Der Betrug begann mit einem Telefonanruf und umfasste falsche Versprechungen hoher Renditen durch den Handel mit Kryptowährungen. Die Behörden warnen nun die Bevölkerung, wachsam gegenüber ähnlichen Maschen zu bleiben.

Der Betrug nahm seinen Lauf, als das Opfer einen unaufgeforderten Anruf erhielt, in dem lukrative Kryptowährungsinvestitionen angeboten wurden. Die Betrüger behaupteten, durch günstige Wechselkurse enorme Gewinne erzielen zu können. Überzeugt von diesen Zusagen willigte das Opfer ein.

Die Kriminellen wies den Mann anschließend an, eine Fernwartungssoftware zu installieren, wodurch sie Zugriff auf sein Online-Banking erhielten. Auszahlungen erfolgten niemals, doch das Opfer wurde ständig unter Druck gesetzt, weitere Geldbeträge zu überweisen. Später verlagerten die Betrüger ihre Aktivitäten auf Messengerdienste, wo sie ihre Forderungen fortsetzten. Die Kriminalpolizei Worms hat inzwischen eine dringende Warnung vor solchen Betrugsmaschen ausgesprochen. Sie rät allen, die befürchten, Opfer geworden zu sein, sich unverzüglich an die Kriminalermittlungsbehörde zu wenden.

Der Fall wird weiterhin untersucht; bis zum 30. Dezember 2025 wurde noch kein Tatverdächtiger öffentlich benannt. Die Behörden betonen weiterhin die Risiken unaufgeforderter Anlageangebote, insbesondere im Zusammenhang mit Kryptowährungen. Opfer werden aufgefordert, verdächtige Aktivitäten umgehend zu melden.