Betrunkener 53-Jähriger fährt ohne Führerschein an Heiligabend in Mainz-Mombach

Betrunkener 53-Jähriger fährt ohne Führerschein an Heiligabend in Mainz-Mombach

Trunkenheitsfahrt an Heiligabend: 53-Jähriger mit entzogenem Führerschein in Mainz-Mombach gestoppt

Ein 53-jähriger Autofahrer wurde an Heiligabend nach Hinweisen auf eine gefährliche Schlangenlinienfahrt entlang der Rheinallee in Mainz-Mombach von der Polizei angehalten. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Mann stark alkoholisiert am Steuer saß – obwohl ihm der Führerschein bereits einen Tag zuvor wegen einer ähnlichen Straftat entzogen worden war.

Ausgelöst wurde der Einsatz, als Beamte mehrere Meldungen über ein Fahrzeug erhielten, das in der Nähe von Mainz-Mombach bedrohlich hin- und herschwankte. Bei der Verkehrskontrolle identifizierten sie den Fahrer als einen 53-jährigen Mann aus Wiesbaden, dessen Name von den Behörden nicht bekannt gegeben wurde.

Der Beschuldigte räumte ein, vor der Fahrt vier Bier getrunken zu haben. Ein Atemalkoholtest bestätigte einen Wert von 0,86 Promille – deutlich über der gesetzlichen Grenze. Zudem stellten die Beamten fest, dass ihm der Führerschein bereits am 23. Dezember in Wiesbaden wegen einer vorherigen Trunkenheitsfahrt aberkannt worden war. Die Polizei zog umgehend den Autoschlüssel ein und untersagte ihm die Weiterfahrt. Gegen den Mann laufen nun mehrere strafrechtliche Ermittlungen.

Dem Beschuldigten drohen nach dem Vorfall an Heiligabend schwerwiegende juristische Konsequenzen. Aufgrund seiner Wiederholungstat und des hohen Alkoholpegels muss er mit weiteren Strafen rechnen. Die Polizei betonte erneut die Gefahren von Alkohol am Steuer – insbesondere in der Weihnachtszeit.