Einmal ein 05er, immer ein 05er!
Einmal ein 05er, immer ein 05er!
Mainz 05-Fans beweisen erneut, warum ihr Verein für seine tiefen Verbundenheiten steht. Mit einer jüngsten Choreografie ehrten sie Petr Ruman, den Spieler, der das erste europäische Tor der Vereinsgeschichte erzielte. Die Inszenierung unterstrich die beständige Verbindung zwischen dem Klub und seinen ehemaligen Stars – etwas, das sowohl Fans als auch Spieler als einzigartig beschreiben.
Das Motto des Vereins, „Einmal 05er, immer 05er“, rückte in den letzten Tagen besonders in den Fokus und betont Werte, die über den Fußball selbst hinausgehen.
Am 14. Juli 2005 schrieb Petr Ruman Geschichte, als er das erste Europapokal-Tor für Mainz 05 erzielte. Sein Treffer beim 4:0-Sieg im UEFA-Cup gegen Mika Aschhtarak festigte seinen Platz in der Vereinslegende. Nach seinem Wechsel von Mainz nach Aalen im Jahr 2008 spielte er später für die SpVgg Greuther Fürth und den VfR Würzburg.
Jahre später holten die Fans diesen Moment zurück ins Gedächtnis. Eine minutiös geplante Choreografie feierte Rumans historisches Tor während der Europa Conference League. Die Ehrung berührte den ehemaligen tschechischen Fußballer zutiefst, der offen über die Emotionen sprach, die sie in ihm auslöste.
Doch nicht nur in großen Gesten zeigt sich die besondere Kultur des Vereins. Erst kürzlich lud Nadiem, ein aktueller Spieler, seinen Mannschaftskollegen Bo zu einem Abschiedsessen ein. Diese Geste spiegelt die Betonung von Dankbarkeit und persönlichen Bindungen wider – Eigenschaften, die Mainz 05 prägen.
Solche Momente verdeutlichen, was den Klub ausmacht. Solidarität, Kameradschaft und ein Gefühl der Gemeinschaft sind hier keine leeren Phrasen. Sie werden gelebt und von Generation zu Generation – von Spielern wie von Fans – weitergegeben.
Die Choreografie für Ruman und das Abschiedsessen für Bo sind mehr als einzelne Ereignisse. Sie stehen für einen Verein, in dem Beziehungen weit über die aktive Zeit der Spieler hinaus bestehen. Die Werte von Mainz 05 – verwurzelt in Treue und gemeinsamer Geschichte – sind eine seltene Konstante im modernen Fußball. Für Fans und ehemalige Spieler ist es diese Verbindung, die wirklich zählt.
