Leipzigs Ärger über Schiedsrichter - 'Unwürdig des Spiels'

Admin User
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Zwei Männer, einer in rotem Hemd und Schuhen und der andere in Shorts, kämpfen in einem Ring mit einem Schiedsrichter auf der rechten Seite, während Zuschauer im Hintergrund unter einem dunklen Himmel zusehen.

Leipzigs Ärger über Schiedsrichter - 'Unwürdig des Spiels' - Leipzigs Ärger über Schiedsrichter - 'Unwürdig des Spiels'

RB Leipzigs Wut auf den Schiedsrichter – „Nicht würdig für dieses Spiel“

RB Leipzigs Wut auf den Schiedsrichter – „Nicht würdig für dieses Spiel“

RB Leipzigs Wut auf den Schiedsrichter – „Nicht würdig für dieses Spiel“

  1. Dezember 2025, 20:46 Uhr

Trainerstab und Spieler von RB Leipzig haben Schiedsrichter Benjamin Brand nach der 1:3-Niederlage gegen Bayer Leverkusen scharf kritisiert. Im Mittelpunkt des Streits stehen zwei umstrittene Entscheidungen, die aus Sicht des Teams den Ausschlag für die Niederlage gaben.

Die Partie am 15. Spieltag der Bundesliga-Saison 2025/26 hinterlässt bei Leipzig Frust und Zweifel an der Spielführung.

Die Spannungen entluden sich, als Leverkusen in der Nachspielzeit das 3:1 erzielte. Leipzig hatte zuvor auf Handelfmeter plädiert, doch Brand ließ weiterspielen. Verteidiger David Raum erklärte später, der Schiedsrichter sei „nicht würdig für dieses Spiel“ gewesen, und warf ihm vor, „überfordert“ gewesen zu sein. Raum betonte zudem, Brand habe die Szene nicht einmal per Videobeweis überprüft.

Auch Trainer Ole Werner zeigte sich verärgert und monierte zwei „entscheidende Fehler“ des Unparteiischen. Werner argumentierte, Leverkusens Arthur hätte in der 70. Minute nach einer zweiten Gelben Karte vom Platz müssen. Der Coach ist überzeugt, dass diese Fehlentscheidungen das Spiel maßgeblich beeinflussten. Es ist nicht das erste Mal, dass Leipzig mit Brand aneinandergerät: Schon beim letzten Aufeinandertreffen am 15. Spieltag hatte es eine ähnliche Handelfmeter-Diskussion in der Nachspielzeit gegeben – mit einem Leverkusener Tor, das damals ebenfalls eine 1:3-Niederlage für Leipzig besiegelte.

Die Pleite bedeutet für Leipzig null Punkte aus der Partie, während Leverkusen mit dem vollen Satzergebnis nach Hause geht. Die Kritik des Clubs richtet sich vor allem gegen Brands Umgang mit den Schlüsselszenen – insbesondere dem nicht geahndeten Handspiel und der unterbliebenen zweiten Gelben Karte. Beide Vorfälle stehen im Zentrum der nachträglichen Vorwürfe.