"Löwe" Niederlechner setzt auf "Vollattacke 2026"

"Löwe" Niederlechner setzt auf "Vollattacke 2026" - "Löwe" Niederlechner setzt auf "Vollattacke 2026"

"Löwe" Niederlechner gibt Vollgas Richtung „Aufstieg 2026“

TSV 1860 München kassiert im letzten Heimspiel des Jahres eine 0:2-Niederlage gegen den SC Verl – und verliert damit die Serie von vier Siegen in der 3. Liga. Trotz der Schlappe verlängerte Stürmer Florian Niederlechner kürzlich seinen Vertrag bis 2027 und setzt klare Ziele.

Der SC Verl ging früh in Führung: Oualid Mhamdi traf in der 12. Minute mit einem spektakulären Volleyschuss. Die Gäste erhöhten in der 76. Minute durch Alessio Besio auf 2:0 und machten den Sieg damit perfekt.

Für den TSV 1860 München wurde die Partie in der 55. Minute noch schwieriger, als Thore Jacobsen nach einer zweiten Gelben Karte des Feldes verwiesen wurde – die Münchner spielten fortan in Unterzahl. Zudem fehlten mit Siemen Voet und Kevin Volland zwei gesperrte Leistungsträger sowie der verletzte Mittelfeldspieler Sigurd Haugen. Nach dem Spiel räumte Trainer Markus Kauczinski, der nach dem Abgang von Patrick Glückner das Zepter übernommen hatte, zwar Fortschritte ein, betonte aber auch weiterhin bestehenden Verbesserungsbedarf.

Stürmer Florian Niederlechner, dessen Vertrag vorzeitig bis Sommer 2027 verlängert wurde, hat unterdessen den Aufstieg 2026 als klares Ziel ausgegeben. Die Niederlage ist ein seltenes Stolpern für eine Mannschaft, die unter Kauczinskis Führung zuletzt eine starke Serie hingelegt hatte. Mit personellen Ausfällen und der zahlenmäßigen Unterlegenheit zeigt das Ergebnis jedoch die Herausforderungen auf, die auf dem Weg zu einer besseren Platzierung in der Tabelle noch zu meistern sind.

Die Niederlage bremst zwar den Schwung nach vier Siegen in Folge, ändert aber nichts an den langfristigen Ambitionen des Vereins. Niederlechners Vertragsverlängerung unterstreicht das Vertrauen in die Zukunft der Mannschaft, während Kauczinskis Analyse auf eine kontinuierliche Entwicklung hindeutet. Nun gilt es für die „Löwen“, sich zu sammeln und im nächsten Spiel zurückzukommen.