Dreier-Transfer zwischen Frankfurt, Mannheim und Bad Nauheim schafft neue Kader-Dynamik

Admin User
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Menschen beim Eishockeyspielen auf einem Eis mit Gebäuden, Bäumen, einer Straßenlaterne, einem Namensschild und Zäunen im Hintergrund unter einem Himmel.

Spielerwechsel zwischen Frankfurt und Mannheim in der DEL - Dreier-Transfer zwischen Frankfurt, Mannheim und Bad Nauheim schafft neue Kader-Dynamik

Ein Dreier-Transfer hat die Kader der Eintracht Frankfurt, der Mannheim und des EC Bad Nauheim neu geordnet. Von der Umstrukturierung betroffen sind die Stürmer Eric Uba, Kevin Bicker und Sebastian Cimmerman, die jeweils den Verein wechseln, um unterschiedliche teaminterne Bedürfnisse zu decken. Frankfurts Entscheidung, Platz im Kader zu schaffen, löste die Wechsel aus, während Mannheim dadurch mehr Tempo und Tiefe im Angriff gewinnt.

Die Eintracht Frankfurt verpflichteten Stürmer Eric Uba von den Adler Mannheim mit einem langfristigen Vertrag, der bis zum Sommer 2027 läuft. Jan Barta, Sportdirektor des Clubs, zeigte sich begeistert von Ubas schneller Integration und hob insbesondere dessen physische Präsenz sowie seinen harten Schuss hervor.

Gleichzeitig transferierte Frankfurt Sebastian Cimmerman zum Zweitligisten EC Bad Nauheim. Dieser Wechsel diente weniger sportlichen Ambitionen als vielmehr der Freigabe eines Kaderslots. Da der Club über starkes U23-Talent verfügt, war Cimmermans Position entbehrlich geworden. Im Rahmen desselben Tauschgeschäfts holte Mannheim Kevin Bicker von der Eintracht zurück. Seine Rückkehr füllt eine Lücke im U23-Sturm und bringt zusätzlich Speed sowie Beharrlichkeit in den Angriff. Dallas Eakins, Chefcoach und General Manager der Adler, lobte Bickers Kampfgeist, merkte jedoch an, dass dieser in Frankfurt aufgrund der starken Konkurrenz im Kader nur begrenzte Eiszeit erhalten hätte.

Am Ende des Transfers stehen die Eintracht Frankfurt mit Ubas Physikalität und Schusskraft da, während Mannheim durch Bicker mehr Tiefe im Sturm gewinnt. Der EC Bad Nauheim sichert sich zwar Cimmerman, doch stand hier vor allem die Kaderplanung im Vordergrund – weniger der sportliche Ehrgeiz. Nun gilt es für alle drei Teams, sich mit den neuen Aufstellungen auf die anstehende Saison vorzubereiten.