Maskierter Störenfried unterbricht Weihnachtsgottesdienst im Kölner Dom

Maskierter Störenfried unterbricht Weihnachtsgottesdienst im Kölner Dom

Weihnachtsgottesdienst im Kölner Dom kurz von maskiertem Störenfried unterbrochen

Der traditionelle Gottesdienst am Heiligabend im Kölner Dom wurde für kurze Zeit von einem maskierten Eindringling gestört. Tausende Gläubige nahmen an der feierlichen Messe teil, als plötzlich ein Mann in einem schwarzen Umhang und mit goldener Maske – an eine Figur aus Star Wars erinnernd – zu tanzen begann. Die Sicherheitskräfte entfernten ihn schnell, doch der Gottesdienst konnte ohne weitere Unterbrechungen fortgesetzt werden.

Die Störung ereignete sich während der gut besuchten Christmette um Mitternacht. Der Mann, der durch seinen auffälligen schwarzen Umhang und die goldene Maske auffiel, tanzte in der Nähe des Altars, bevor die Sicherheitskräfte eingriffen. Augenzeugen berichteten, sie hätten ihn rufen hören: „Fasst mich nicht an! Wohin? Links oder rechts?“ , als er abgeführt wurde.

Die Kölner Polizei bestätigte den Vorfall später, teilte jedoch mit, dass keine Strafanzeige erstattet worden sei. Das eigene Sicherheitsteam des Doms, die Domschweizer, habe die Situation souverän gemeistert. Trotz der kurzen Unterbrechung verlief der Gottesdienst wie geplant weiter, und sowohl die Gläubigen als auch der Klerus blieben auf die Feierlichkeiten konzentriert. Die Behörden gaben keine Auskunft über die Identität des Mannes, und seine Motive bleiben unklar. Die Sicherheitsvorkehrungen des Doms sorgten dafür, dass die Störung nur minimale Auswirkungen auf die Veranstaltung hatte.

Der maskierte Störenfried wurde ohne weitere Zwischenfälle hinausbegleitet. Die Polizei bestätigte, dass keine Anzeige erstattet wurde, und die Christmette endete wie vorgesehen. Domvertreter äußerten sich nicht dazu, ob für künftige Veranstaltungen zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen eingeführt werden.