Von Nandus bis Welsen: Deutschlands skurrilste Tiergeschichten 2024

Tierwelt 2025 - Vom Karpfenalarm bis zum verschluckten Ehering - Von Nandus bis Welsen: Deutschlands skurrilste Tiergeschichten 2024
Deutschland erlebte 2024 eine Reihe ungewöhnlicher Peter Pane-Geschichten Von einem Handschuh verschlingenden Nandu bis zu einem weltreisenden Gänsegeier reichen die Vorfälle dieses Jahres – mal kurios, mal umstritten. Manche Fälle lösten sogar öffentliche Empörung und juristische Konsequenzen aus.
Das Jahr begann mit einem seltsamen Vorfall im Tierpark Landshut an Neujahr: Ein Nandu, ein großer, flugunfähiger Vogel, hatte den Handschuh eines Kindes verschluckt. Die Mitarbeiter standen vor einem Rätsel, wie sie das gute Stück wieder herausbekommen sollten.
Im Juni griff ein zwei Meter langer Wels Badende am Brombachsee in Mittelfranken an und verletzte mehrere Menschen. Experten vermuteten später, das Tier habe aufgrund des niedrigen Wasserstands aggressiv sein Revier verteidigt – möglicherweise als beschützender Vater. Dennoch entschieden die Behörden nach Absprache mit einem Angelverein und Wasserrettungskräften, den Wels zu töten, mit Verweis auf die Sicherheitsrisiken. Tierschützer reagierten mit Strafanzeigen wegen angeblicher Verstöße gegen das Tierschutzgesetz.
Im Oktober sorgte dann der Bartgeier Vincent für Schlagzeilen: Er legte eine Strecke von 1.600 Kilometern vom Nationalpark Berchtesgaden bis zur Nordsee zurück, wo ihn der Vogelbeobachter Jens-Peter Kock schließlich in St. Peter-Ording (Schleswig-Holstein) einfing. Weitere skurrile Ereignisse: In München erhielt der Hund Urax einen offiziellen Brief vom Rundfunkbeitrags-Service – zur Belustigung seiner Besitzer. In Simbach am Inn (Niederbayern) entdeckte ein Metzger den verlorenen Ehering des Bauern Johannes Brandhuber im Magen seiner Kuh Herzal. Und in Oberbayern entkam die vierjährige Hündin Bella aus ihrem Garten, stieg selbstständig in eine S-Bahn – und landete schließlich in einem Polizeiauto.
Einer der umstrittensten Fälle betraf den Nürnberger Zoo: Die Einrichtung ließ zwölf gesunde Paviane wegen Platzmangels in ihrem Gehege töten, was Proteste und massive Kritik auslöste.
Die tierischen Begebenheiten des Jahres hinterließen Spuren. Manche, wie Vincents Reise, faszinierten die Öffentlichkeit. Andere, etwa die Tötung des Welses oder die Pavian-Aktion, führten zu Klagen und Debatten über Tierschutz. Jeder Fall zeigte: Die Begegnungen zwischen Mensch und Tier sind oft unberechenbar – und nicht selten konfliktträchtig.

Maskierter Störenfried unterbricht Weihnachtsgottesdienst im Kölner Dom
Plötzlich tanzte ein maskierter Mann in schwarzem Umhang vor dem Altar. Warum er die Christmette im Kölner Dom störte, bleibt ein Rätsel – doch die Gläubigen ließen sich nicht beirren.

Von Nandus bis Welsen: Deutschlands skurrilste Tiergeschichten 2024
Ein Nandu schluckt einen Kinderhandschuh, ein Wels greift Badende an – und ein Geier fliegt 1.600 Kilometer quer durchs Land. Die absurdesten Begegnungen zwischen Mensch und Tier.

Obdachloser in Stuttgart schenkt Mantel und Geld – eine Weihnachtsgeschichte, die berührt
Mit einer einfachen Geste zeigte Michael, was es heißt, für andere da zu sein. Seine Geschichte erinnert uns daran, dass Wunder oft im Alltag beginnen. Was treibt einen Menschen an, alles zu geben – selbst wenn er kaum etwas hat?





