Florian Silbereisen kontert Kritik: Warum sein *Schlagerboom 2025* trotzdem alle überzeugt
Florian Silbereisen kontert Kritik: Warum sein *Schlagerboom 2025* trotzdem alle überzeugt
Florian Silbereisen hat seine Schlager-Shows gegen Vorwürfe der Vetternwirtschaft und ständigen Wiederholungen verteidigt. Der 42-jährige Moderator nahm Stellung zu jüngster Kritik, insbesondere von Schlager-Veteran Roberto Blanco, der die deutsche Schlager-Szene als "kleine Mafia" bezeichnete. Die Tickets für Silbereisens bevorstehende Silvester-Schlager-Boom waren innerhalb weniger Minuten ausverkauft – ein Beweis für die ungebrochene Beliebtheit der Veranstaltung.
Beim Silvester-Schlager-Boom am 31. Dezember 2025 werden Stars wie Roland Kaiser (73), Maite Kelly und Unheilig auftreten. Bestätigt sind zudem Vanessa Mai, Beatrice Egli, Howard Carpendale und Matthias Reim, ergänzt durch Newcomer wie Dana sowie junge Talente aus der Castingshow Schlagerstars. Silbereisen betont, dass seine Shows nicht auf dieselben Künstler setzen, und verweist auf die Mischung aus etablierten Namen und frischem Nachwuchs.
Silbereisen argumentiert, dass seine Formate Karrieren gefördert hätten – darunter die von Semino Rossi, Helene Fischer und Voxxclub. Im Laufe der Jahre präsentierte er Künstler wie Vanessa Mai (2011 entdeckt), Beatrice Egli und Mickie Krause. Dennoch beklagen einige, etwa Francine Jordi (48), seit Jahren ihre Ausgrenzung, sei es wegen überfüllter Gästelisten oder als ungeeignet eingestufter Lieder. Roberto Blanco (88) kritisierte die intransparente Honorarstruktur und mangelnde Vielfalt in der Szene, die er mit einem abgeschotteten Zirkel vergleicht. Silbereisen hingegen betont, sein Event wolle das Genre durch die Verbindung von Bühnenperformance und Publikumsparty neu beleben. Der rasche Ausverkauf von über 10.000 Tickets spricht für die anhaltende Begeisterung der Fans.
Der Schlager-Boom geht mit einer Mischung aus alten Hasen und aufstrebenden Stars über die Bühne. Während Silbereisens Verteidigung die Rolle der Show als Karrieresprungbrett unterstreicht, zweifeln Kritiker weiterhin an ihrer Offenheit. Angesichts der längst vergriffenen Tickets scheint der Erfolg der Veranstaltung auch in diesem Jahr gesichert.
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