Hertha verpasst Leistner die Rote Karte - und Knäth kontert

Hertha verpasst Leistner die Rote Karte - und Knäth kontert - Hertha verpasst Leistner die Rote Karte - und Knäth kontert
Hertha kritisiert Rote Karte für Leistner – Knäth kontert
Hertha kritisiert Rote Karte für Leistner – Knäth kontert
Hertha kritisiert Rote Karte für Leistner – Knäth kontert
- Dezember 2025
Das 1:1 von Hertha BSC gegen Arminia Bielefeld eskalierte nach einer späten Roten Karte für Toni Leistner. Der Verteidiger sah in der 85. Minute nach einem Foul an Isaiah Young die Rote Karte – eine Entscheidung, die bei beiden Teams für Aufregung sorgte. Während Herthas Trainer und Kapitän die Strafe scharf verurteilten, stellte sich Bielefelds Coach hinter den Schiedsrichter.
Bei einer 1:0-Führung Herthas brachte Leistner Young kurz vor dem Strafraum zu Fall. Schiedsrichter Jarno Wienefeld zeigte direkt Rot und wertete das Foul als Notbremse. Hertha-Trainer Stefan Leitl argumentierte jedoch, Young habe keine klare Torchance gehabt, und bezeichnete den Zweikampf als harmlos.
Bielefelds Trainer Mitch Knäth, der das Team in der vergangenen Saison gemeinsam mit Co-Trainer Oliver Döking betreut hatte, wies die Kritik zurück. „Ein Foul ist ein Foul“, sagte er und betonte, seine Mannschaft habe stark gespielt und den Punkt verdient. Herthas Sportdirektor Benjamin Weber nannte die Entscheidung später „vollkommen unverständlich“ und sprach von einem normalen Duell. Mannschaftskapitän Fabian Reese ging noch weiter: Er warf Bielefeld vor, unsportlich agiert zu haben, und kündigte „Rache“ für das Rückspiel an – was die Stimmung vor der nächsten Begegnung zusätzlich anheizt.
Die Rote Karte zwang Hertha, mit zehn Mann zu spielen, und kostete die Berliner letztlich zwei Punkte. Bielefeld sicherte sich den Ausgleich, während bei Hertha der Frust über die Schiedsrichterentscheidung blieb. Der Konflikt lässt auf ein hitziges Wiedersehen im Laufe der Saison schließen.

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