TUI-Aktie bricht ein – doch Analysten bleiben trotz Volatilität optimistisch

Admin User
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Eine Gruppe von Menschen sitzt an einem Tisch mit Laptops, umgeben von Flyern mit verschiedenen Werbeanzeigen.

TUI-Aktie bricht ein – doch Analysten bleiben trotz Volatilität optimistisch

TUI-Aktie rutscht zu Wochenbeginn stark ab – Analysten bleiben aber zuversichtlich

Die TUI-Aktie gab zu Beginn der Handelswoche deutlich nach und verlor am Montag über 4 Prozent. Der Rückgang folgte auf eine jüngste Rallye, die den Kurs noch vor Weihnachten auf ein 52-Wochen-Hoch von 9,44 Euro getrieben hatte. Analysten blicken jedoch weiterhin überwiegend optimistisch in die Zukunft des Unternehmens.

Im Tagesverlauf erreichte die Aktie ein Tief von 8,77 Euro und brach damit unter die bisher stabile Unterstützung bei 9,00 Euro ein, die in den letzten Handelssitzungen gehalten hatte. Kursausschläge von fast 0,50 Euro unterstrichen die erhöhte Volatilität zum Jahresende. Anleger beobachten nun gespannt, ob die Marke von 8,70 Euro als neue Untergrenze fungieren wird – ein Signal, das den Ton für den frühen Jahresstart 2026 vorgeben könnte.

Insgesamt haben 22 Analysten ihre Einschätzung zu TUI abgegeben, wobei 17 die Aktie zum Kauf empfehlen. Die Kursziele variieren, liegen im Schnitt jedoch zwischen 11,00 und 11,17 Euro. Estelle Weingrod von JPMorgan erhöhte ihr Ziel auf 13,50 Euro (zuvor: 13,00 Euro), während die Deutsche Bank ein Kursziel von 11,00 Euro und Barclays von 12,25 Euro ansetzt. Trotz des kurzfristigen Drucks bleibt die langfristige Perspektive positiv.

Das Unternehmen kündigte zudem an, auf der Hauptversammlung am 10. Februar 2026 eine Dividende von 0,10 Euro pro Aktie vorschlagen zu wollen. Bei Zustimmung der Aktionäre ist die Auszahlung für den 13. Februar geplant.

In den letzten Handelstagen des Jahres 2025 dürfte die Volatilität anhalten. Besonders im Fokus steht, ob der Kurs oberhalb von 8,70 Euro gehalten werden kann, während die Märkte in das neue Jahr übergehen. Die geplante Dividende und die optimistischen Analystenmeinungen könnten dabei trotz der Schwankungen eine gewisse Stütze bieten.