HSU Hamburg schließt Forscher aus Russland, China und Iran aus Sicherheitsgründen aus

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Panzer auf weißem Tuch mit weißem Hintergrund dargestellt.

Bundeswehr-Universität schließt Forscher aus Risikoländern aus - HSU Hamburg schließt Forscher aus Russland, China und Iran aus Sicherheitsgründen aus

Die Helmut-Schmidt-Universität (HSU) in Hamburg hat strenge Einstellungsregeln für Forscher eingeführt. Die Hochschule schließt Wissenschaftler aus Ländern aus, die als Sicherheitsrisiko gelten – darunter Russland, China und der Iran. Als eine der deutschen Bahn nahestehende Universität unterliegt die HSU strengeren Sicherheitsvorgaben als die meisten akademischen Einrichtungen.

HSU-Präsident Prof. Klaus Beckmann bestätigte die neue Regelung in einer aktuellen Stellungnahme. Er erläuterte, dass Forscher aus bestimmten Staaten aus Sicherheitsgründen nicht an Projekten der Universität mitwirken dürfen. Beckmann, der als Obersts der Reserve auch Wirtschaftswissenschaftler ist, leitet eine Institution mit 135 Professuren und 1.300 Mitarbeitern, die lediglich 2.500 Studierende betreut.

Die Universität profitiert von einer außergewöhnlichen Finanzausstattung, darunter 700 Millionen Euro, die ihr im Rahmen des Bundeswehr-Programms dtec.bw zwischen 2020 und 2026 zugewiesen wurden. Diese Mittel fließen in sicherheitsrelevante Forschung an den HSU-Standorten Hamburg und München. Trotz ihrer militärischen Anbindung belastet die Hochschule den Haushalt der Stadt Hamburg nicht, sondern bereichert die lokale akademische Landschaft ohne zusätzliche Kosten. Mit ihren beschleunigten Masterprogrammen und großzügigen Ressourcen hebt sich die HSU deutlich von anderen deutschen Universitäten ab. Während Bayern traditionell eine Vorreiterrolle bei der Zusammenarbeit von Industrie und Wissenschaft einnimmt, positioniert sich Hamburg nun, um ähnliche Stärken aufzubauen. Öffentliche Unterlagen, die belegen, dass die HSU Forscher bereits früher aufgrund ihrer Staatsangehörigkeit ausgeschlossen hat, existieren jedoch nicht – es gibt lediglich allgemeine Sicherheitsrichtlinien und geopolitische Erörterungen.

Die neuen Beschränkungen entsprechen der Rolle der HSU als eine der Bahn verbundenen Einrichtung. Wissenschaftler aus den als besonders risikoreich eingestuften Ländern werden künftig nicht mehr an ihren Projekten beteiligt. Die Regelung spiegelt die verschärften Sicherheitsmaßnahmen wider, die zunehmend auch in der deutschen Hochschullandschaft greifen – vor allem dort, wo es um verteidigungsrelevante Forschung geht.

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