Mainz 05 Weihnachtsmarkt endet mit festlicher Stimmung und strengen Sicherheitskontrollen
Mainz 05 Weihnachtsmarkt endet mit festlicher Stimmung und strengen Sicherheitskontrollen
Mainz 05 Weihnachtsmarkt endet mit festlicher Stimmung und strengen Sicherheitsvorkehrungen
Der Mainz 05 Weihnachtsmarkt hat auch in diesem Jahr wieder seine Pforten geschlossen – und erhielt von Oberbürgermeister Nino Haase Lob für seine vorweihnachtliche Atmosphäre. Trotz anfänglicher Wetterkapriolen lockte das Event zahlreiche Besucher aus der Region und dem Ausland an. Ein zentrales Thema war die Sicherheit: Mit umfassenden Maßnahmen sollte während der gesamten Feierlichkeiten für Schutz gesorgt werden.
Die ersten beiden Wochen gestalteten sich schwierig, da Regen und Kälte den Besuchern zusetzten. Dennoch hielten die Veranstalter den Betrieb aufrecht, und die Gäste strömten in Scharen herbei. Die Mainzer, bekannt für ihre Treue zum Markt, trafen auf Touristen, die sich von der vorweihnachtlichen Stimmung anstecken lassen wollten.
Am 23. Dezember 2025 begutachteten Oberbürgermeister Haase, Innenminister Michael Ebling und Polizeivertreter die Sicherheitsvorkehrungen. Dazu zählten ein Messerverbot, intensive Kontrollen – rund 160 Personen wurden überprüft, davon 35 an Verkehrsknotenpunkten – sowie ein verstärkter Polizeieinsatz. Zudem kamen Schutzbarrieren gegen Fahrzeugangriffe, Videoüberwachung und nachrichtendienstliche Maßnahmen zum Einsatz. Zwar verhinderte dieses Konzept schwere Vorfälle, einige Besucher kritisierten die Maßnahmen jedoch als zu streng. Die Polizei bestätigte, dass der Markt ohne größere Störungen verlief, wenn auch vereinzelte Diebstähle und Körperverletzungen registriert wurden. Haase beschrieb die allgemeine Stimmung als fröhlich und betonte, dass die Kombination aus Sicherheits- und Organisationsarbeit ein voller Erfolg gewesen sei.
Der Mainz 05 Weihnachtsmarkt endete somit mit einer Mischung aus festlicher Vorweihnachtszeit und konsequenter Sicherheitspolitik. Die Besucherzahlen blieben hoch, und die städtischen Anstrengungen verhinderten schwerwiegende Zwischenfälle. Nach einem weiteren friedlichen Verlauf werden Veranstalter und Behörden nun wahrscheinlich prüfen, wie sich künftig das Gleichgewicht zwischen Schutz und Besucherkomfort optimieren lässt.
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