Obdachloser in Stuttgart schenkt Mantel und Geld – eine Weihnachtsgeschichte, die berührt

Obdachloser in Stuttgart schenkt Mantel und Geld – eine Weihnachtsgeschichte, die berührt
Ein obdachloser Mann in Stuttgart hat landesweit Aufmerksamkeit erregt, nachdem er durch eine schlichte Geste der Nächstenliebe berührt hat. Mitte Dezember 2025 verschenkte der 61-jährige Michael, einst Mechaniker von Beruf, seinen Wintermantel und sein letztes Geld an eine Frau und ihr Kind. Seine Tat wird mit den selbstlosen Handlungen verglichen, wie sie in der Weihnachtsgeschichte beschrieben werden.
Michaels Geschichte verbreitete sich rasant in den deutschen Medien. Anders als bei klassischen Wundern – etwa der Teilung des Roten Meeres oder der Verwandlung von Wasser in Wein – war seine Tat kein übernatürliches Ereignis. Stattdessen spiegelte sie die stille Großzügigkeit wider, die in der Weihnachtszeit oft gefeiert wird.
Die Weihnachtsgeschichte selbst wird manchmal als Wunder bezeichnet – nicht wegen göttlichen Eingreifens, sondern wegen der selbstlosen Entscheidungen von Menschen. Marias Bereitschaft, ihre Rolle anzunehmen, oder die Hirten, die ihre Herden verließen, um die Geburt Jesu zu erleben, sind Beispiele dafür, wie gewöhnliche Menschen Außergewöhnliches leisten. Michaels Handlung verkörperte genau diesen Geist. Er wartete nicht, bis seine eigenen Probleme verschwanden oder ein wohlhabenderer Mensch einsprang. Indem er das Wenige, das er besaß, verschenkte, erinnerte er andere daran, dass kleine Gesten einem Menschen den Tag erhellen können – wenn auch nur für einen Moment.
Michaels Freundlichkeit löste nicht alle Probleme, doch sie schenkte einer Fremden Wärme und Hoffnung. Die Geschichte wirft eine einfache Frage auf: Könnte nicht jeder durch alltägliche Mitmenschlichkeit zum Wunder für andere werden? Seine bescheidene Tat hinterließ bei allen, die davon hörten, einen bleibenden Eindruck.

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Obdachloser in Stuttgart schenkt Mantel und Geld – eine Weihnachtsgeschichte, die berührt
Mit einer einfachen Geste zeigte Michael, was es heißt, für andere da zu sein. Seine Geschichte erinnert uns daran, dass Wunder oft im Alltag beginnen. Was treibt einen Menschen an, alles zu geben – selbst wenn er kaum etwas hat?





